ZahnmedizinNeben der klassischen Schulmedizin finden ganzheitliche medizinische Ansätze immer mehr Anklang. Heilpraktiker bedienen sich der Homöopathie und mit Hilfe der Energiemedizin werden Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche hergestellt. Im Bereich der Zahnmedizin werden Lehren aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (abgekürzt: TCM) angewendet. Bei der Traditionellen Chinesischen Medizin geht es um Elemente, Organe, Funktionskreise und Meridiane.

TCM und Zähne

Die TCM gliedert Elemente in fünf einzelne: Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz. Diese Elemente werden Yin- und Yan-Organe zugeordnet und auch bestimmten Zähnen. Somit können Zähne auch direkt den Organen zugeordnet werden. Weitere Verbindungen können auch zu Sinnesorganen hergestellt werden. Die Beeinflussung von Zähnen auf Organe findet über die Meridiane statt, die in der TCM als Energieleiter definiert sind. Als Beispiel dient das Element Holz. Dieses wird mit dem Leber-Galle-System in Verbindung gebracht. Das betroffen Yin-Organ ist die Lunge, das Yan-Organ der Dickdarm und die betroffenen Zähne sind die Eckzähne. Diese Systematik lässt sich entsprechend der TCM-Lehre in allen Elementen mit den Yin- und Yan-Organen, den Funktionskreisen und Zähnen fortsetzen.

Energiemedizin – ein neuer Ansatz

Die Energiemedizin basiert auf Gesetze der Quantenphysik, die durch Albert Einstein formuliert wurden. Hierbei wird Masse als eine Form von Energie dargestellt. Diese Ansicht wird auf den ganzen Körper umgesetzt. Folglich besteht unser Körper aus Energie bzw. Bewusstsein, welches auf den Körper einwirkt. Eine Krankheit wird als „Disharmonie der energetischen Ordnung“ (siehe Energiemedizin) dargestellt. Geist und Körper bilden eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig positiv oder negativ. Beide Energielevel sind im ständigen dynamischen Austausch. Konkrete Ergebnisse liefert die Biophotonenforschung, die beweist, dass Zellen über den Austausch von Biosignalen ihre Aktivitäten kontrollieren.

Die Zukunft wird zeigen, in wie weit die Energiemedizin auch in der Zahnmedizin Anwendung finden kann.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Simon

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