Zahn Pflege ist für die meisten Menschen an ein wichtiges Thema. Viele Personen achten auf Ihr Gebiss und versuchen jeden Zahn lange zu erhalten.
Doch woraus besteht so ein Zahn eigentlich?
Der Zahn ist aus mehreren Substanzen zusammengesetzt. Als ein knochenähnliches Gebilde hilft er uns beim Zerkauen von Nahrung und hält unser Gebiss in Form. Hauptbestandteil des Zahns ist das Dentin, er besteht zu etwa 30% aus dieser zellfreien Grundsubstanz. Im Dentin sind neben Kollagenfasern auch anorganische Bestandteile eingelagert sowie Salze und Spurenelemente. Doch Dentin ist nicht der einzige Zahnbestandteil.
Ein Teil des Zahns steckt im Kiefer und ist von Wurzelhaut umgeben. Das innere des Zahns besteht aus Nervensträngen, die vom Dentin umschlossen sind. Diese Nervenstränge sind genau genommen in einer Höhle angelagert, der Pulpa Höhle. Ausgefüllt wird diese Höhle mit aus fasrigem Bindegewebe bestehendem Zahnmark, Blutgefäßen und den eben angesprochenen Nerven. Umschlossen wird der Zahn von einem Bindegewebe, der Wurzelhaut. Diese bildet eine schützende Hülle für den Zahn. Zwischen Wurzelhaut und Dentin befindet sich eine weitere Substanz, das Zahnzement. Auch der Zement ist eine Art Knochengewebe. An der Wurzelhaut selbst befinden sich Haltebänder, die den Zahn an den Zahnfächern aufgehängt halten. Diese Zahnfächer werden übrigens Aveole genannt. Es entsteht durch die Verankerung eine federnde Elastizität des Zahns.
Zahnschmelz ist der sichtbare Teil des Zahns, denn er befindet sich über der Mundschleimhaut und endet mit Ihr. Er umschließt die herausragende Zahnkrone als harte Substanz. Zahnschmelz ist im Gegensatz zu den anderen Zahnbestandteilen besonders hart und ermöglicht das problemfreie Zerkauen von Nahrung. Nicht immer ist der Zahnschmelz intakt, so dass Zahnarzttermine wichtig sind um den Zahn und das komplette Gebiss langfristig zu erhalten.