Zahnmedizin ist ein weit gefasstes Feld von behandelnden Ärzten. Vom Zahnarzt bis zum Kieferchirurgen reicht die Zahnmedizin über viele Teilbereiche.
Zahnmedizin entstand ursprünglich schon fast 3000 Jahr vor der heutigen Zeitrechnung. Damals fanden die ersten Behandlungsversuche in der Indus Kultur und später dann auch in Ägypten statt. Im Mittelalter glaubte man an einen Wurm, der die Zahnschäden verursacht und auch die heutige Angst vorm Zahnarzt hat Ihren Hintergrund wohl aus dieser Zeit. Mit Brenneisen und Kräutern wurden Zahnschmerzen behandelt. Später, im 18. Jahrhundert gab es die ersten Zahnbürsten, künstliche Zähne gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Seitdem hat sich die Zahnmedizin weiterentwickelt und in verschiedene Bereiche unterteilt, in denen es Spezialisten für nahezu jedes Problem gibt.
Die Zahnmedizin umfasst die Zahnheilkunde, Kieferchirurgie, Kinderzahnheilkunde sowie die Vorsorge. Zahnmediziner finden sich daher in Arztpraxen, Krankenhäusern oder Privatkliniken. Der wohl bekannteste Arzt der Zahnmedizin ist der Hausarzt, der Zahnarzt. Mindestens einmal jährlich sollte man sich einer Vorsorgeuntersuchung unterziehen. Bei dieser Vorsorgeuntersuchung wird die Gesundheit des Zahns überprüft und bei gesetzlich versicherten Personen auch in einem Bonusheft festgehalten. Zahnersatz ist sehr teuer, weswegen immer mehr Menschen viel Wert auf Vorsorge legen und auch mehr als einmal im Jahr zum Zahnarzt gehen.
Die Zahnmedizin hat dem Zahnarzt ein großes Leistungsspektrum zugeteilt. So entfernen Zahnärzte Karies, Versiegeln Zähne, setzen Brücken oder ersetzen Zähne komplett. Manche Patienten leiden an Traumata zu solchen Behandlungen, eine ordnungsgemäße Vorsorge lässt das Gebiss in der heutigen Zeit aber sehr lange halten. Für Probleme mit dem Keifer werden die Patienten nach einer Anamnese seitens Ihres Zahnarztes an einen Kieferchirurgen überweisen, der Korrekturen und Operationen am Kiefer vornehmen kann. Er ist ein Spezialist für dieses Themengebiet der Zahnmedizin.