Es passiert schnell, dass man einen Zahnersatz benötigt. Schon in der Jugend kann es bereits vorkommen, dass die Notwendigkeit besteht, einen fehlenden Zahn, beispielsweise durch Nichtanlagen, zu ersetzen. Ältere Menschen sind normalerweise vom Bedarf an Zahnersatz deutlich häufiger betroffen und sollten sich daher genau überlegen, welche Wahl sie treffen denn es gilt viele Faktoren dabei zu beachten.

Natürlich ist der Zahnarzt der erste und beste Ansprechpartner, denn es besteht ein Vertrauensverhältnis zu ihm und er kann seinen Patienten umfassend und kompetent beraten. Deshalb ist es oberstes Gebot, dass für ein Informationsgespräch sich viel Zeit genommen werden sollte, um so alle interessierenden und notwendige Punkte und Fragen geklärt werden. Diese dienen als gute Basis für einen qualitativ hochwertigen, perfekten und komfortableren Zahnersatz „Made in Germany“ herausstellen

Beim Zahnersatz kosten vergleichen…

… lohnt sich definitiv. Es lohnt sich vor allem die geplanten Kosten zu vergleichen. Beginnend beim Material, das später zum Einsatz kommen soll oder bei den Arbeitskosten. Der Zahnarzt wird verschiedene Materialien anbieten, und muss ausführlich Vor- und Nachteile erläutern. Das richtige Material entscheidet unter anderem über die Langlebigkeit des Zahnersatzes. Das sollte man bedenken, wenn man Zahnersatz kosten vergleichen will. Im Laufe der längeren Nutzbarkeit rentiert sich eine dementsprechende Investition. Allerdings spielen ebenfalls die Arbeitskosten bei den Laboren eine nicht unerhebliche Rolle in der Preisbildung. Diese sind doch von Labor zu Labor unterschiedlich berechnet.

Brücke oder Prothese

Es handelt sich hierbei um gänzlich verschiedene Lösungen des Zahnersatzes: Eine Brücke ist eine festsitzende Form des Zahnersatzes, es werden einzelne Segmente an fehlenden Zähne ersetzt und fest mit den noch eigenen Zähnen verklebt oder zementiert. 

Eine Prothese wird angefertigt, wenn die Zahnzahl sehr stark reduziert ist oder eine festsitzende Lösung nicht mehr realisierbar ist, weil kein endständiger Zahn mehr vorhanden ist. Die klassische Prothese wird mit Klammern am Restzahnbestand zum Halten gebracht, statt der Klammern gibt es aber noch andere „luminösere“ Lösungen.   Bei Fehlen der gesamten Zähne eines Kiefers wird „Omas- Prothese“ hergestellt. 

Um die richtige Entscheidung zu treffen ist der Zahnarzt Ihres Vertrauens der richtige Ansprechpartner. Er erstellt zur Planung vor Behandlungsbeginn Röntgenbilder und schließt eine eventuelle Vorbehandlung (Parodontosebehandlung/ Füllungstherapie) erfolgreich ab umso herauszufinden welche Zähne sich zwar lohnen zu erhalten aber ggf. nicht geeignet sind des zukünftigen Zahnersatz mitzutragen, beziehungsweise die Zähne herauszufinden, die langfristig für einen Zahnersatz geeignet sind. 

Implantat

Implantate sind „Dübel“ die im Kieferknochen eingebracht werden, dort verwachsen und anschließend zur sicheren und festen Verankerung von Zahnersatz verwendet werden können. Die Wahl wird normalerweise auf ein Implantat fallen, wenn der Patient beispielsweise „Omas-Prothese“ nicht möchte beziehungsweise grundsätzlich nur festsitzende Lösungen anstrebt. Dazu ist es notwendig eine gründliche Vorplanung anhand von Modellen und Röntgenbildern durchzuführen, um die Risiken dauerhafter Verletzungen oder Schäden zu minimieren. 

Implantate werden allgemein von Kieferchirurgen und Zahnärzten mit Weiterbildung im Bereich der Implantologie durchgeführt.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Simon