Viele Menschen vergessen häufig, dass die Gesundheit der Zähne in enger Beziehung zum gesamten Organismus steht. Kranke Zähne und Fehlstellungen des Kiefers und der Zähne können das Ordnungsgleichgewicht des ganzen Körpers stören und nachhaltig beeinflussen.

Als Teilgebiet der klassischen Zahnmedizin hilft die Kieferorthopädie bereits mit einfachen Maßnahmen zur Erkennung und Behandlung von Kiefer- und Zahnfehlstellungen, die Gesundheit der Menschen zu erhalten zu erhalten.

Zu den Kieferproblemen, die durch Maßnahmen der Kieferorthopädie behandlungswürdig sind, zählen verschiedenen Dysgnathien, d.h. Fehlstellungen des Kauapparates bzw. der Zähne. Zu Anomalien des Kiefers werden

  • Kieferform und Zahnstellung
  • die Okklusion (Verzahnung) und die
  • Lage der Kiefer zueinander (z.B. offener Biss, Kreuzbiss, Fehlbiss) sowie der
  • Einbau des Kiefers in den Schädel gerechnet.

Vielfältige Behandlungsmethoden und intensive Betreuung durch die Kieferorthopädie benötigen spezialisiertes Fachpersonal. Patienten mit Kieferproblemen finden auf der Seite www.kfo-schmied.de die richtigen Ansprechpartner zur Lösung der gesundheitlichen Probleme. Die Fachkräfte der Kieferorthopädie haben stets ein offenes Ohr für sämtliche Fragen, Sorgen und Ängste die bei Patienten mit Kieferproblemen auftreten können. In der kieferorthopädischen Praxis Schmied in Freiburg Zähringen werden Patienten von

fortschrittliche Zahnärzten des Fachbereichs der Kieferorthopädie behandelt, die das verschüttete traditionelle Wissen über Zusammenhänge der Kieferfehlstellungen mit Störungen im menschlichen Organismus erforschen und zum Wohle der Patienten nutzen. Bevor die Spezialisten der Kieferorthopädie mit geeigneten Maßnahmen eine adäquate Therapie zur Zahn- oder Kieferregulierung am Patienten einleiten, erfolgt immer eine ausführliche zahnärztliche Anamnese, sowie durch eine geeignete Diagnostik eine Beurteilung des allgemeinen gesundheitlichen Zustands.

Die Zahnärzte des Fachbereichs der Kieferorthopädie erklären dem Patienten, wie sich Fehlstellungen des Kiefers oder Unebenheiten des Zahnapparates auswirken können und welche Möglichkeiten es bei der Diagnose und Behandlung gibt.

Nutzen der Maßnahmen durch die Kieferorthopädie

Dass Fehlbelastungen im Mund auf den ganzen Körper ausstrahlen können, ist allgemein bekannt. Die Bezeichnung Cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD), die das Krankheitsbild der Kieferfehlstellungen beschreibt, wird nur in Fachkreisen der Kieferorthopädie benutzt und ist dem Normalverbraucher in der Regel in der Regel kein Begriff.

Durch die Cranio-mandibuläre Dysfunktion des Kiefers können Beschwerden wie

  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Migräne
  • Zähneknirschen und
  • starke Zahnverschachtelungen auftreten.

Nicht selten treten durch Kiefer-oder Zahnfehlstellungen auch Magen-Darm-Beschwerden, Nasenatmungsbeschwerden in Verbindung mit Schnarchen auf.

Durch geeignete Behandlungsmaßnahmen der Kieferorthopädie können funktionelle und ästhetische Beeinträchtigungen gelindert oder gar beseitigt werden.

Oft sind es nur Nuancen, die den Unterschied zwischen einem ausgeglichenem und gut ausgebildeten Gebiss (Eugnathie) und einer Dysgnathie ausmachen. Die Kieferorthopädie verfügt über geeignete Methoden wie z.B. die Messung des Kieferdrucks, um diese Unterschiede herauszufiltern..

Kieferorthopädie in Zusammenarbeit mit den Physiotherapeuten

Die Behandlung durch den Zahnarzt der Kieferorthopädie kann erreicht werden,

die Zähne Behandlungsbedürftiger Patienten zu fixieren und sie möglichst nachhaltig in die richtige Stellung zu bringen. Zur Kieferregulierung hat sich besonders bei jugendlichen Heranwachsenden die kieferorthopädische Behandlung mit festsitzenden Apparaten durchgesetzt, obwohl die Wirksamkeit dieser Maßnahme durch die Kieferorthopädie nicht ausreichend wissenschaftlich abgesichert erscheint.

Die versicherten erhalten Zuschüsse für die Kosten der Kieferregulierung durch die Fachärzte der Kieferorthopädie. Diese Zuschüsse sind vom schweregrad der Fehlstellung abhängig. Die Einteilung des Schweregrades erfolgt in die Kieferorthopädische Indikationsgruppe (KIG).

Zur Regulierung von Fehlstellungen des Kiefers und der Zähne arbeitet Kieferorthopäde und Physiotherapeut Hand in Hand.

Während im Bereich der Kieferorthopädie die Fehlbelastung diagnostiziert wird und etwaige Aufbau- und Reparaturarbeiten erledigt werden und eine individuell angefertigte Schiene dem Patienten hilft, die Idealposition der Kiefer wiederzufinden kommt der Physiotherapeut für die Mechanik ins Spiel. Durch gezielten Druck und Mobilisation werden die Kiefermuskeln wieder beweglich und vorhandene Spannungen gelöst.

Zur Unterstützung der Kieferorthopädie werden Physiotherapeuten spezielle in CMD-Weiterbildungsmaßnahmen (Cranio-mandibuläre Dysfunktion) geschult.

Die Aufgabe der der Kieferorthopädie ist die Kontrolle per Biss-Abdruck, um den Behandlungsfortschritt festzuhalten.

Die erfolgreiche Behandlung durch die Spezialisten der Kieferorthopädie hat bei vielen Patienten dazu geführt, dass die Regulierung des Ungleichgewichts durch Fehlbelastung des Kiefergelenks der Alltag wieder ohne Rückenschmerzen bestanden werden kann.

Bildquelle: © Depositphotos.com / elenathewise

Von Simon

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