Mit einem Bleaching die Zähne aufhellen
Bleaching ist eine Methode, die von vielen Zahnärzten dazu verwendet wird, um die Zähne der Patienten wieder richtig weiß zu bekommen. Dies geschieht durch verschiedene Reaktionen, bei denen die Zähne selbst langsam um einige Stufen aufgehellt werden. Die Substanz, die dabei verwendet wird, besteht in der Regel aus Wasserstoffperoxid. Dieses sorgt dafür, dass dunkle Farbpigmente aufgehellt werden. Die Aufhellung der Zähne kann vom Patienten selbst bestimmt werden. In der Regel sind bis zu acht Stufen möglich. Der Zahnarzt gleicht vor dem Aufhellen die Zähne des Patienten mit einer Zahnschablone ab. Auf diese Weise sieht der Patient ganz genau, welche Stufe er später erhalten wird. Generell lassen sich so ganz individuelle Ergebnisse erzielen, sodass zwischen Naturfarben, aber auch sehr grellen Weißtönen ausgewählt werden kann. Das Aufhellen der Zähne ist in der heutigen Zeit sehr beliebt, da gerade weiße Zähne als besonders ästhetisch angesehen werden.
Drei verschiedene Aufhellungsmöglichkeiten
Es gibt drei verschiedene Arten von Bleaching, sodass die passende Methode für den Patienten gefunden werden kann. Die Walking-Bleach-Technik ist vor allem für Zähne gedacht, die eine Wurzelfüllung erhalten haben. Bei solchen Zähnen kommt es generell zu einer dunklen Verfärbung der Zahnwände. Der Zahnarzt bohrt ein kleines Loch und gibt die aufhellenden Substanzen in den Zahn. Nach und nach wird dieser dadurch immer heller. Das Office-Bleaching ist für Patienten gedacht, deren Verfärbungen vor allem auf der äußeren Schicht des Zahnes vorhanden sind. Mit Hilfe der Substanzen und einer speziellen Lampe wird der Zahn von außen somit innerhalb einer Sitzung komplett aufgehellt. Die letzte Methode ist das sogenannte Home-Bleaching. Bei diesem erhält der Patient vom Arzt eine spezielle Schiene, die genau auf seine Zähne passt. Jeden Tag muss der Patient diese mit der Substanz füllen und mehrere Stunden tragen. Hierdurch kommt es selbstständig nach einigen Wochen zu einer Aufhellung.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)