Cannabidiol (CBD) ist seit einigen Jahren in Deutschland zu einem beliebten Naturmittel geworden, was legal und ohne Probleme auf dem Markt erhältlich ist. Die Herkunft ist die Hanfpflanze, die vielen Menschen vor allem durch die Produktion von Cannabis bekannt ist. Anders bei dem rauschbringenden Haschisch oder Gras enthalten CBD-Produkte jedoch kein THC, wohl aber die gesundheitsfördernden Eigenschaften, die Hanf seit Jahrhunderten zugeschrieben werden.

CBD als Wirkstoff bei chronischen und akuten Schmerzen

Um einen Überblick über die Vielfalt an Angeboten zu erhalten, reicht ein Klick hier. Das wohl beliebteste Produkt in Deutschland ist CBD-Öl, genauer gesagt das Vollspektrum-Öl, was aus den Blüten der Hanfpflanze hergestellt wird.

Es enthält neben Cannabidiol vor allem Terpene und Flavonoide, pflanzliche Wirkstoffe, die gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt werden können. CBD wird derzeit von Forschenden aus aller Welt untersucht, es gibt erste Studien, die die Wirksamkeit in vielen Sektoren belegen. Doch bislang ist vor allem die Meinung von Konsumenten entscheidend, wogegen CBD wirken soll.

Ein wichtiges Thema spielen chronische und akute Schmerzen, die von vielen Nutzern gern mit CBD gelindert werden. Insbesondere beim chronischen Schmerz ist die Auflösung des Schmerzgedächtnisses entscheidend. In diesem werden Schmerzreize und Weiterleitungssignale gespeichert und bleiben bei einer fehlerhaften Speicherung auch dann vorhanden, wenn die Schmerzursache bereits verschwunden ist.

CBD dockt an das körpereigene Endocannabinoid-System an und ist in der Lage, die Schmerzen zu reduzieren, indem das Schmerzgedächtnis neu programmiert wird. Bei akuten Schmerzen kann die Reduktion von Cortisol (Stresshormon) im Körper zu einer Linderung führen.

CBD für eine stabile Psyche – bei Ängsten und anderen Symptomen

Stress, Depressionen und Ängste gehören mittlerweile zu den Volkskrankheiten. Der Einsatz von CBD hat sich in vielen dieser Bereichen bereits bewährt. Es ist wissenschaftlich bereits analysiert worden, dass THC, der Wirkstoff der Hanfpflanze, dem eine highmachende Wirkung nachgesagt wird, gegen Unruhezustände helfen kann. Da diese Substanz aber in Deutschland verboten ist, setzen immer mehr Menschen auf einen Artverwandten, das CBD.


Es handelt sich hierbei ebenfalls um ein Cannabinoid, welches durch die Verbundenheit mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System einen Einfluss auf die Botenstoffe im Gehirn nehmen kann. Für ein ausgeglichenes und ruhiges Empfinden sind Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin verantwortlich. Werden sie zu wenig produziert, entstehen Stress, Ängste und negative Gefühle.

Es wird davon ausgegangen, dass CBD in der Lage ist, die Produktion der „Glückshormone“ anzuregen und das ohne dabei ein High-Gefühl auszulösen. So kann verhindert werden, dass die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird, der positive Effekt wird aber dennoch erzielt.

Auch für Tiere ist CBD ein wertvolles Naturmittel

Unruhe und Ängste ist nicht nur bei Menschen ein Thema, auch Hunde und Katzen können darüber leiden. Durch CBD ist ein Naturheilmittel geschaffen worden, das auch dem tierischen Begleiter in schwierigen Situationen helfen kann.

CBD gilt in der Veterinärmedizin als gut verträglich, allerdings dürfen Katzen keine Vollspektrumöle einnehmen. Für sie sind Terpene unverträglich, Hunde und Pferde hingegen profitieren davon, wenn sie ein Vollspektrum-Präparat erhalten.
Egal ob Mensch oder Tier, es lohnt sich immer, den behandelnden Arzt zu befragen, bevor ein solches Produkt angewandt wird, um mögliche Wechselwirkungen mit bereits angewandten Medikamenten zu vermeiden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Simon

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