Bereits ein einziger ausgefallener Zahn kann bei einem Menschen ernstliche gesundheitliche und ästhetische Beschwerden nach sich ziehen. Nicht selten setzt sich eine Kaskade in Gang, die durch ein Nachrücken der anderen Zähne, einen verschobenen Biss und dadurch einen erhöhten Verschleiß gekennzeichnet ist. Die Implantologie verspricht einfache Lösungen, um diese negativen Folgeerscheinungen im Vorfeld zu verhindern.
Langfristiger Zahnersatz
Doch welche Grundsätze gelten in diesem Fachgebiet und warum nimmt es gerade in der modernen Zahnmedizin eine so wichtige Rolle ein? Generell sind die Implantate darauf ausgelegt, dauerhaft im Kieferknochen verankert zu sein. Vor diesem Hintergrund handelt es sich um ein Phänomen, welches nicht nur auf eine vorübergehende Lösung bedacht ist. In der Folge muss die medizinische Arbeit an sich mit einer großen Präzision durchgeführt werden. Denn nur so ist es überhaupt möglich, langfristige Ergebnisse zu erzielen, die über Jahre Bestand haben. Auch ein Zahnarzt für Implantologie in Frankfurt am Main weist auf seiner Website auf diesen Sachverhalt hin. Dementsprechend sorgfältig sollte bereits die Auswahl der Fachärzte erfolgen, denen sich der Patient am Ende anvertraut.
Die Zahnwurzel als zentrales Element
Das zentrale Element eines jeden Zahnimplantats ist die Wurzel. Diese besteht wahlweise aus Titan oder Keramik und wird fest im Kieferknochen verankert. Nur auf diese Weise ist es möglich, den Zahn über Jahre hinweg belastbar zu machen. Folglich ist auch eine Narkose für den Eingriff notwendig, bei dem die künstliche Zahnwurzel in den Knochen eingesetzt wird. Der sichtbare Teil des Implantats lässt sich in der Folge direkt darauf anbringen, wodurch eine kaum zu übertreffende Widerstandskraft entsteht. Folglich handelt es sich um eine ganz wesentliche Chance, um die ursprüngliche Härte des Zahnes auf künstlicher Basis wieder zu erzeugen.
Der Aufschwung eines Fachs
Vor allem in den letzten Jahren erlebte die Implantologie erneut einen starken Aufschwung. Viel hängt mit der kieferorthopädischen Forschung aus den letzten Jahren und Jahrzehnten zusammen. Daraus ging deutlich hervor, wie sehr bereits ein einziger fehlender Zahn das Gesamtgefüge im Kiefer stören kann. Umso wichtiger ist es aus diesem Grund, sich diesen medizinischen Möglichkeiten nicht zu verschließen, sondern sie für die eigene Besserung aktiv zu nutzen. Schließlich gibt es für jeden Versicherten die Möglichkeit, in diesem Rahmen auch die Leistungen der Krankenkassen in Anspruch zu nehmen, um die finanzielle Last auf diesem Wege zu reduzieren. Viele drohende Folgekrankheiten lassen sich nach dem Zahnverlust durch das rasche Eingreifen abwenden.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)